Für den Bewegungsdrang der 260 Schüler/innen unserer Glessener Grundschule nach dem Unterricht bleibt nach einem Regenguss nur der Asphaltplatz. Die angrenzenden großen Wiesen stehen oft tagelang unter Wasser und dürfen nicht betreten werden. Das muss sich schnell ändern, verlangen die Elternvertreter, die Ortsbürgermeisterinnen Elisabeth Hülsewig und Anne Keller sowie Heiko Möller. Schon lange haben auch die Schulpolitiker die Lösung des Problems angemahnt und die Drainierung der Rasenflächen verlangt. Passiert ist leider bisher nichts.

Besonders tragisch ist die Tatsache, dass auch die Spielgeräte auf dem Schulhof unter dem hoch stehenden Grundwasser leiden. Das derzeitige Angebot ist schon traurig. Das finden auch die beiden Schulpflegschaftsvorsitzenden Sandra Furthmann und Marion Laaf.

Der Förderverein der Rochusschule stellt seit vielen Jahren immer wieder Geld für neue Spielgeräte zur Verfügung. 2010 freute man sich über einen teuren Seilgarten, dessen Pfosten aber bald verfault waren. Schon 2016 wurde er eingezäunt, 2017 musste er entfernt werden. Vor einem Jahr veranstaltete der Förderverein unter Vorsitz von Heiko Möller einen Sponsorenlauf für die Anschaffung eines neuen Spielgerätes. Aber solange das Wasser-Problem nicht gelöst ist, kann es auch nicht bestellt werden.

Hülsewig, Keller und Möller wollen nun Druck machen, damit auch die Glessener Rochusschüler bald wieder einen attraktiven Außenbereich bekommen.