Tief „Wilma“ setzte Glessen zu – und die Turnhalle unter Wasser

Tief „Wilma“ setzte Glessen zu – und die Turnhalle unter Wasser

„Im Tal“ wurde zur „Talsperre“

Das war wohl ein bisschen viel des Guten. Regen wurde nach der großen Trockenheit ja dringend gebraucht, aber diese Mengen brauchten es wirklich nicht zu sein. Die Straße „Im Tal“ war zeitweise nicht zu passieren, weil der Kanal die Wassermassen nicht fasste.

Tief „Wilma“ schickte so viel Wasser auf einmal, dass Kanaldeckel hochgedrückt wurden, Keller voll liefen, Schlamm von den Äckern gespült wurde und es an vielen Stellen „Land unter“ hieß. Unsere Feuerwehr war im Dauereinsatz. Für alle Betroffenen ist zu hoffen, dass die Schäden durch den Starkregen nicht zu groß sind und alles bald wieder trocken und sauber wird.

Erwischt hat es auch die Rochusschule. Ein Klassenraum im Erdgeschoss und der Flur waren vom Wassereinbruch betroffen und die Schulturnhalle lief voll. Der Unterricht kann aber am Montag, 4.6.,  wie gewohnt stattfinden. Die Fachleute aus der Stadtverwaltung konnten eine Trocknungsfirma beauftragen, die schon am Samstag entsprechende Geräte aufgestellt hat. zunächst noch geklärt werden.
Derzeit kann davon ausgegangen werden, dass der Unterbau des Schwingbodens trockengelegt werden kann. Die Geräte müssen aber mindestens vier Wochen – wahrscheinlich länger – in der Halle verbleiben. So lange kann die Schulturnhalle nicht benutzt werden. Schul- und Vereinssport sind aber in der Mehrzweckhalle möglich.

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