KiTa „Rasselbande“ bleibt dauerhaft vierzügig
Stadtverwaltung soll Modul und Bestandsbau verbinden
Die Stadt Bergheim reagierte im letzten Jahr auf die steigende Zahl der KiTa-Kinder in Glessen mit der provisorischen Erweiterung der städtischen Einrichtung „Rasselbande“, Am Sieberath, von drei auf vier Gruppen. Dafür wurde ein modernes Modul-Bauwerk auf dem Außengelände errichtet, und für fünf Jahre angemietet. Nun steht fest: Wir werden diese vierte Gruppe auch in Zukunft brauchen. Deshalb soll das Modul jetzt für 340.000 Euro erworben und im Gegenzug die jährliche Miete von 76.000 Euro eingespart werden.
Bauliche Verbindung muss her
Ein Manko ist allerdings, dass das 40 Jahre alte Bestandsgebäude der KiTa „Rasselbande“ und der Neubau keine bauliche Verbindung haben. Dies schafft einige Probleme im pädagogischen und organisatorischen Tagesablauf der Einrichtung, die man für die überschaubare Zeit als Provisorium in Kauf nehmen konnte.
Bei der nun vorgesehenen Verstetigung ist dieser Zustand aber nicht akzeptabel, ist die Meinung von Ortsbürgermeisterin Anne Keller und der Glessener Stadträte Heiko Möller und Helmut Paul. Deshalb haben sie die Fraktionen der CDU und der Grünen gebeten gemeinsam zu beantragen, dass die Stadtverwaltung Lösungen erarbeitet, wie beide Gebäudeteile miteinander verbunden werden können.
Diesem Vorschlag stimmten die Ausschüsse für Kinder, Jugend und Familie und Wirtschaftsförderung, Liegenschaften und Finanzen einstimmig zu. Der Kämmerer soll das dafür notwendige Geld zur Verfügung stellen.