Ein spannender Vormittag auf dem Verkehrsübungsplatz

Wenden in drei Zügen, rückwärts durch einen Hütchenparcours, am Berg anfahren – das waren die Aufgaben zum warm up, die eine Gruppe Glessener Ehrenamtler auf dem Verkehrsübungsplatz in Jülich-Koslar erledigen mussten, bevor es richtig spannend wurde.

Ortsbürgermeisterin Anne Keller organisierte das Training mit Unterstützung der Polizei zum wiederholten Mal. Eigentlich ist dieses Angebot für die Helfer der Radfahrschulung unserer Grundschüler gedacht. In diesem Jahr fiel die Prüfung wegen Corona leider aus. Das war eine gute Gelegenheit, diese Möglichkeit weiteren ehrenamtlich Engagierten zu bieten.

Nachdem Polizeihauptkommissar Hans Dieter Ehlert und seine Kollegin, die Verkehrssicherheitsberaterin Claudia Färber, die Wassersprenger angeschaltet hatten, hieß es die Notbremsung in Gefahrensituationen zu üben. Einer nach dem anderen wurde zunächst mit 30 kmh, dann mit 50, 60 und 70 Stundenkilometern auf die Bahn geschickt. Die Fahrerinnen und Fahrer sollten ihr Auto so schnell als möglich zum Stehen bringen. Richtig aufregend wurde die Angelegenheit auf der nassen Gummimatte, die eine schneebedeckte Fahrbahn simulierte.

Alle Teilnehmer wurden von Übung zu Übung routinierter und absolvierten das Fahrsicherheitstraining dank der hervorragenden Leitung durch die beiden Moderatoren erfolgreich.