Dansweilerstraße – Trampelpfad zur Nahversorgung
Polizei und Landesbetrieb verlangen Absperrung
Es ist für viele „praktisch“, den Trampelpfad über die Wiese an der Dansweilerstraße für den Besuch von EDEKA, Büsch, PENNY oder Apotheke zu nutzen. Dort die stark befahrene Landesstraße zu überqueren ist allerdings ein recht gefährliches Mannöver.
Stellungnahme der Behörden
Eine offizielle Anfrage aus der Bürgerschaft, den Trampelpfad in einen befestigten Weg zu verwandeln und an dieser Stelle eine legale Querungsmöglichkeit zu schaffen, musste dem Landesbetrieb Straßen NRW und der Polizei zur Stellungnahme vorgelegt werden.
Beide lehnten den Vorschlag ab. Begründung: Die dicken Baumstämme verdecken wartende Fußgänger/innen, Autofahrer/innen konzentrieren sich auf den Verkehr und rechnen nicht mit Querenden, gegenüber liegt nicht direkt der Fuß- und Radweg sondern die Ein- und Ausfahrt der Nahversorgung.
Hecke statt Barriere
Beide Behörden machten die Auflage, den Trampelpfad zu sperren. Eine hässliche Barriere an dieser Stelle sollte es aber nicht werden. Nun wird der Betriebshof in den nächsten Tagen dort eine Hecke pflanzen, die für die Grünanlage sicherlich eine Aufwertung darstellt.
Prüfauftrag an die Verwaltung
Stadtrat Helmut Paul bat trotzdem die Verwaltung zu prüfen, ob nicht doch eine Möglichkeit geschaffen werden könne. Dafür hätte allerdings mit hohem Kostenaufwand der Weg stark in Richtung Querungsmöglichkeit am Kreisverkehr Am Sieberath verschwenkt werden müssen und somit keine Zeitersparnis gebracht.